Halten Sie beim Thema Beleuchtung noch immer an der „guten alten Glühbirne“ fest? Beim Stichwort LED denken Sie zuerst an viel zu kaltes Licht? Dann können wir Sie vielleicht mit diesen fünf Fakten zum Umdenken bewegen und Sie davon überzeugen, dass es äußerst sinnvoll ist, auf die moderne Beleuchtungstechnik umzusatteln.
1. Mehr Licht, weniger (ungewollte) Wärme
LED-Lampen nutzen die Elektrizität zur Lichtgewinnung deutlich effektiver aus. Während LED 30 Prozent der Energie in Licht umwandeln, nutzen Glühlampen nur fünf Prozent des Stromes zur Lichterzeugung. Der Rest wird in Wärme umwandelt.
2. Mehr Helligkeit bei weniger Stromverbrauch
Eine LED benötigt zehn Watt, um eine Helligkeit von 800 Lumen zu erzeugen. Eine Glühbirne erzeugt hingegen mit der sechsfachen Wattzahl nur 730 Lumen.
3. Das Leben einer LED-Lampe dauert 50 Glühbirnen lang
Die Zeiten, in denen Sie ständig die Leuchtmittel auswechseln mussten, sind mit LED-Lampen vorbei. Sie halten mit einer Lebensdauer von rund 50.000 Stunden rund 50 Mal länger als Glühbirnen. Der höhere Anschaffungspreis hat sich damit schnell amortisiert.
4. Frei von Giftstoffen
LED-Lampen kommen, im Gegensatz beispielsweise zu älteren Energiesparlampen, ohne Giftstoffe wie Quecksilber aus. Das ist gut für die Umwelt – und beruhigt ungemein, sollte einmal eine Lampe zu Bruch gehen.
5. Von warmweiß bis tageslichtweiß: alles ist möglich
LED-Lampen sind mit unterschiedlichen Farbtemperaturen erhältlich, die in Kelvin angegeben werden. Je niedriger der Wert, umso wärmer erscheint das Licht der LED. Für Wohnräume sind LED mit warmweißen Licht (2.700 bis 2.900 Kelvin) empfehlenswert, für Büros empfiehlt sich je nach Verwendungszweck eine Kelvinzahl ab 2.900 aufwärts. In Konferenzräumen beispielsweise können tageslichtweiße Lampen mit 8.000 Kelvin, die Konzentrationsfähigkeit fördern.