Viele Unternehmen fragen sich, ob Solarthermie im Winter überhaupt funktioniert. Die Antwort lautet: Ja – und besser als gedacht. Trotz kürzerer Sonnenscheindauer und geringerer Strahlung liefert eine professionell geplante Solarthermie-Anlage spürbare Wärmebeiträge zur Warmwasser- und Heizungsunterstützung.
In Deutschland erreichen moderne Solarkollektoren selbst im Winter Temperaturen zwischen ca. 30 °C und 60 °C. Richtig ausgelegt kann Solarthermie daher auch in der kalten Jahreszeit relevante Energiekosten sparen.
Solarthermie nutzt Kollektoren, die Sonnenenergie in Wärme umwandeln. Diese Wärme wird in einem Speicher gesammelt und für Warmwasser und Heizungsunterstützung genutzt. Zwar ist der Ertrag im Winter geringer, aber keineswegs unbedeutend. Durch eine fachgerechte Auslegung lassen sich wirtschaftlich sinnvolle Ergebnisse erzielen – insbesondere im Gewerbe, wo der Wärmebedarf ganzjährig hoch ist.
Für Betriebe mit hohem Warmwasser- oder Wärmebedarf sind die Einsparungen besonders attraktiv.
Typische Beispiele sind Betriebe mit stationären Sanitäranlagen, Hotels, Gastronomie, Pflege- und Gesundheitsbetriebe oder Gewerbe mit Prozesswärmebedarf (z. B. Wäschereien, Lebensmittelproduktion).
„Die tatsächliche Effizienz von Solarthermie hängt maßgeblich von der Dimensionierung und Kollektortechnik ab. Erst wenn diese präzise ausgelegt sind, entfaltet das System seinen vollen Nutzen – auch außerhalb der klassischen Hochsaison.“
Sven Boevelka, Inhaber und Geschäftsführer der Herbert Herford Elektro GmbH
Die Herbert Herford Elektro GmbH ist in Hamburg und Umgebung spezialisiert auf die Planung, Installation und Wartung von Solarthermie-Systemen. Wir unterstützen Sie bei der Analyse Ihrer Anforderungen, Auswahl der passenden Kollektoren, Dimensionierung von Speicher und Neigung sowie bei Fördermöglichkeiten. Nutzen Sie die Chance, mit Solarthermie im Winter Ihre Energiekosten zu senken und die Wärmeversorgung Ihres Betriebs effizienter zu gestalten.
