Mindestens jedoch dürften Elektroinstallationen sowie Elektrogeräte großen Schaden nehmen. Doch auch ein Blitzeinschlag im Umkreis von zwei Kilometern kann die Funktionsfähigkeit von elektrischen Geräten beeinträchtigen. Wer auf Nummer sicher gehen will, der sollte sich vom Fachmann einen inneren und äußeren Überspannungsschutz installieren lassen.
Während ein solcher Überspannungsschutz bei Neubauten mittlerweile verpflichtend installiert werden muss, sind viele ältere Gebäude nach wie vor nicht gegen die Folgen eines Blitzeinschlags gesichert. Doch auch hier kann ein solches System problemlos nachträglich installiert werden.
Der Überspannungsschutz besteht aus einem Blitzstrom-Ableiter, einem Überspannungs-Ableiter sowie einem Endgeräteschutz. Der Blitzstrom-Ableiter wird direkt am elektrischen Hausanschlusskasten installiert und leitet einen Großteil der Energie des Blitzes zur Erde ab. Die verbleibende Überspannung im Leitungsnetz wird von den Überspannungs-Ableitern reduziert. Zu guter Letzt schützt der Endgeräteschutz die an die Steckdosen angeschlossenen elektronischen Geräte.
Wichtig ist hierbei zu beachten, dass nur eine Kombination aus äußerem Blitzschutz und mehrstufigem Überspannungsschutz im Inneren das Gebäude wirkungsvoll vor der Energie der Blitze schützt.
Checkliste: Besteht für Ihr Haus eine Blitzschutz-Pflicht?
Vorgeschrieben ist ein Überspannungsschutz für
Handeln Sie nicht erst, wenn es schon zu spät ist und prüfen Sie Ihren Blitzschutz und Überspannungsschutz.